Mindestgebot bei der Teilungsversteigerung

Mindestgebot bei der Teilungsversteigerung

Oftmals wird an mich die Frage herangetragen, wie hoch denn das Mindestgebot bei der Teilungsversteigerung wĂ€re – also in einem konkreten Fall. Dann muss ich erst mal zurĂŒckfragen, was denn der Fragesteller mit dem „Mindestgebot bei der Teilungsversteigerung“ ĂŒberhaupt meint. Den Begriff gibt es nĂ€mlich im Gesetz nicht.

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Teilungsversteigerung blockieren

Teilungsversteigerung blockieren

Plötzlich und unerwartet bekommen Sie Post vom Gericht. Der Anordnungsbeschluss fĂŒr das Teilungsversteigerungsverfahren flattert Ihnen ins Haus. Sie wissen zunĂ€chst mal gar nicht so recht, was das eigentlich ist, eine Teilungsversteigerung. Das Unbekannte wirkt bedrohlich. Die Ungewissheit ĂŒber die Zukunft macht Angst. Was wird passieren? Werden Sie Ihr Haus verlieren? Die erste Reaktion ist dann meistens: Das wollen Sie nicht. Was kann man dagegen tun? Das ist in ganz vielen FĂ€llen deshalb auch die erste Frage, die in einem Telefonat an mich gerichtet wird. Was kann ich dagegen tun? Kann ich die Teilungsversteigerung blockieren?

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Grundbuchauszug bei der Teilungsversteigerung

Grundbuchauszug bei der Teilungsversteigerung

Jemand ruft mich an und bittet um eine Beratung zur Teilungsversteigerung. Dann ist eine meine ersten Fragen immer die nach dem Grundbuchauszug bei der Teilungsversteigerung. Ganz oft stellt sich dann heraus: Der Grundbuchinhalt ist unbekannt. Ein veralteter Grundbuchauszug findet sich vielleicht in irgendeinem Aktenorder. Er muss erst umstĂ€ndlich gesucht werden. Meistens ist noch nicht mal bekannt, welche EigentĂŒmerkonstellation besteht. Ist es eine Bruchteilsgemeinschaft? Ist es eine Erbengemeinschaft? Oder ist es eine Gesellschaft bĂŒrgerlichen Rechts? Dann kommen wir natĂŒrlich so erst mal nicht weiter. Der Grundbuchauszug bei der Teilungsversteigerung ist nĂ€mlich die wichtigste Erkenntnisquelle ĂŒberhaupt.

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Teilungsversteigerung planen

Teilungsversteigerung planen

Wenn Sie eine Teilungsversteigerung planen, dann sollten Sie im Vorfeld, also bevor Sie den Versteigerungsantrag stellen, eine Reihe von Gegebenheiten bedenken. Und Sie sollten einige Punkte vorab prĂŒfen, damit die Versteigerung auch möglichst erfolgreich fĂŒr Sie ablĂ€uft. Denn schließlich wollen Sie nicht damit womöglich Schiffbruch erleiden.

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Bei der Teilungsversteigerung die eigene Grundschuld ablösen

Bei der Teilungsversteigerung die eigene Grundschuld ablösen

Sie haben in der Teilungsversteigerung das Haus ersteigert, das Ihnen schon vorher zur HĂ€lfte gehörte. Dabei ist als Teil der Versteigerungsbedingungen eine Grundschuld bestehen geblieben. Sie haben diese Grundschuld also als Schuldner ĂŒbernommen. Nur waren Sie ja auch vorher schon Schuldner der Grundschuld – jedenfalls zur HĂ€lfte haben Sie dafĂŒr dinglich gehaftet. Jetzt wollen Sie bei der Teilungsversteigerung die eigene Grundschuld ablösen. Nun wird es gedanklich kompliziert. In diesem Fall kennen sich auch viele RechtsanwĂ€lte und Banken nicht wirklich aus.

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Eigenes Haus in der Teilungsversteigerung ersteigert

Eigenes Haus in der Teilungsversteigerung ersteigert – volles Gebot bezahlen

 Sie haben Ihr eigenes Haus in der Teilungsversteigerung ersteigert? Und die HÀlfte hat Ihnen schon vorher gehört?

Dann treten jetzt jede Menge gedankliche Probleme auf. Auch Banken und sogar RechtsanwÀlte sehen die dann anstehenden Probleme oftmals nicht richtig.

Nachdem Sie Ihr eigenes Haus in der Teilungsversteigerung ersteigert haben, und die HĂ€lfte Ihnen ja schon vorher gehört hat, stellen Sie sich jetzt vielleicht vor, sie brĂ€uchten nur die HĂ€lfte Ihres Gebots zu bezahlen. Dem ist aber nicht so. Sie mĂŒssen das ganze Gebot bezahlen. Hört sich ungerecht an? Ja, ist es auch, aber das Gesetz sieht es so vor.

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Erlös in der Teilungsversteigerung

Der Erlös in der Teilungsversteigerung 

Der Erlös in der Teilungsversteigerung kann recht schwierig zu verteilen sein. Zum einen setzt sich der Erlös nĂ€mlich oftmals aus mehreren Bestandteilen zusammen. Zum anderen wird der Erlös im Rahmen des Versteigerungsverfahrens aber auch gar nicht verteilt. Der Erlös kann im Rahmen des Versteigerungsverfahrens nur dann verteilt werden, wenn die Berechtigten sich ĂŒber die Verteilung einig sind. Das ist ja meistens leider nicht der Fall. Und dann kann das zu jahrelangen Prozessen fĂŒhren.

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Die Drohung mit der Teilungsversteigerung

Die Drohung mit der Teilungsversteigerung

Oftmals erreichen mich Anrufe, und es wird berichtet, die Gegenseite habe eine Drohung mit der Teilungsversteigerung ausgesprochen. Diese Drohung gelte fĂŒr den Fall, dass man den gegnerischen Vorstellungen hinsichtlich einer Einigung nicht entspreche. NatĂŒrlich macht diese Drohung mit der Teilungsversteigerung Angst. Ist diese Angst berechtigt? Muss man diese Drohung mit der Teilungsversteigerung ernst nehmen?

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Anteilskauf bei der Teilungsversteigerung

Anteilskauf bei der Teilungsversteigerung – durchaus zu erwĂ€gen

Es wurde eine Teilungsversteigerung eingeleitet – auf Antrag der Gegenseite. Das Verfahren wurde per Beschluss des Amtsgerichts angeordnet. Der Anordnungsbeschluss wurde Ihnen zugestellt. Mit der Anordnung des Verfahrens geht die sogenannte „Beschlagnahem des GrundstĂŒcks“ einher. Das hört sich gewaltig an. DĂŒrfen Sie jetzt nicht mehr ĂŒber Ihren Anteil verfĂŒgen? Doch das dĂŒrfen Sie. Sie dĂŒrfen Ihren Anteil sogar verkaufen. Es gibt Firmen, die durchaus bereit sind zu einem Anteilskauf bei der Teilungsversteigerung.  „Anteilskauf bei der Teilungsversteigerung“ weiterlesen

Wald in der Teilungsversteigerung

Wald in der Teilungsversteigerung – ein spezielles Kapitel

Das Verfahren einer Teilungsversteigerung zieht sich ja ĂŒber geraume Zeit hin. Ein bis eineinhalb Jahre sind hier die Regel. Wenn nun ein landwirtschaftliches GrundstĂŒck zur Versteigerung ansteht, dann darf das natĂŒrlich auch wĂ€hrend des Verfahrens weiterhin bewirtschaftet werden. Es wĂ€re ja auch unsinnig, wenn man es brachliegen lassen mĂŒsste. Und wenn dann z.B. bei einem Getreidefeld das Korn reif ist, dann darf es natĂŒrlich auch abgeerntet werden. NatĂŒrlich muss man nicht das Korn auf dem Halm verkommen lassen. Aber wie sieht das bei einem Wald in der Teilungsversteigerung aus? darf man den Wald in der Teilungsversteigerung einfach abholzen, wenn die BĂ€ume hiebsreif sind?

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